Mit einem eher frostigen statt einem feurigem Atem hatte Smok, der Drache vom Schlossberg in Krakau, uns Ende letzter Woche empfangen. Über 150 Studierende und Doktoranden aus Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei, der Ukraine, aus Österreich und Deutschland hatten die Einladung zum 20. „International Student’s Day of Metallurgy“, kurz ISDM genannt, angenommen und sich auf den Weg nach Polen gemacht. Unter anderem aus Aachen, Clausthal, Berlin, Freiberg und Salzgitter kommend traf man sich zunächst zum Welcoming Evening. Dort wurden viele alte Kontakte wieder aufgefrischt und eine Menge neuer Kontakt geschlossen.

Am folgenden Tag startete der erste Teil der Konferenz mit einem reichen Vortragsprogramm und der parallel stattfindenden Firmenkontaktmesse. Unser Stahlspiel sorgte beim fachkundigen Publikum wieder für interessante Diskussionen. Nachmittags standen Exkursionen auf dem Programm, u.a. zum Stahlwerk von ArcelorMittal. Abends gab es dann nochmals die Gelegenheit, die Gespräche vom Vormittag zu vertiefen und weitere Teilnehmer kennenzulernen. 

Ein Höhepunkt der Abendveranstaltung war natürlich die Übergabe der Statue der heiligen Barbara an das Organisationsteam, welches den nächsten ISDM ausrichtet. Die Clausthaler nahmen die Figur in Empfang und stehen somit als Veranstalter des nächsten ISDM fest.

Der Samstag Vormittag stand erneut im Zeichen der Firmenkontaktmesse und der wissenschaftlichen Vorträge, bevor kurz nach Mittag der Internationale Studententag der Metallurgie endete.

Verjubelt in fröhlicher Runde, zog wieder ein Festtag vorbei – so hörten wir es am Samstag Abend im Clausthaler Mitternachtsschrei. Und das fasst gut die gemeinsamen Tage zusammen. Es war ein gelungenes Fest der Begegnungen und des wissenschaftlichen Austausches. Vielen Dank an die Organisatoren und Glück Auf!

Markus Rottwinkel

Drei Dinge, die mir zur Salzgitter AG einfallen: 1. Faszinierende Dimensionen bei Anlagen und Prozessen 2. Stahl riecht lecker 3. Hieß der Ort oder der Konzern zuerst Salzgitter?

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