„Massive Dumping-Importe und eine Verschärfung des EU-Emissionshandels bedrohen die EU-Stahlindustrie existentiell!“
So formulierte es eine Pressemeldung der Salzgitter AG Anfang Februar 2016. Sie erläuterte ebenso die Hintergründe, welche zu einem unfairen Wettbewerb für die deutsche wie die europäische Stahlindustrie führen. Die integrierten Hütten-  und Elektrostahlwerke der Salzgitter AG produzieren auf dem weltweit höchsten Standard. Das gilt sowohl für die Stahlqualitäten als auch für die Art und Weise, wie der Stahl erzeugt wird. Dass ausgerechnet eine derart zukunftsfähige und innovative Industrie existentiell bedroht ist, dagegen haben am 7. April 2016 über 4000 Teilnehmer des Stahlaktionstages in Salzgitter ein Zeichen gesetzt und die politisch Verantwortlichen in Berlin und Brüssel zum Handeln aufgefordert.

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Unter den Rednern befanden sich auch der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil, Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann, Vorsitzender des Vorstandes der Salzgitter AG, sowie Hasan Cakir, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der Salzgitter AG.

Am 11. April 2016 ruft die IG Metall zudem zum bundesweiten Aktionstag zum Erhalt der deutschen und europäischen Stahlindustrie in Duisburg auf.

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Frank Gießelmann

Drei Dinge, die mir zur Salzgitter AG einfallen: 1. Glückauf! 2. Windräder 3. Marmor, Stein und Eisen bricht (...Stahl niemals)

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Ein Kommentar
  • Marko Bruch

    20. April 2016, 15:25

    Man muss unsere Erde retten. Die Menschen vernichten unseren Planet. Wir müssen zur Vernunft kommen.

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