WeihnachtsmarktGestern Abend war es wieder soweit. Weihnachtsfeier mit Schrottwichteln stand auf dem Programm. Im Vorfeld hatten wir uns gegenseitig schon mehrfach gefragt: „Und, was hast Du eingepackt?“ Aber natürlich hat keiner verraten, welches dekorative Schmuckstück sie oder er zu verschenken gedenkt. Um die Herkunft nicht zu verraten, wurden die Geschenke von einem verschwiegenen Kollegen in einer großen Tasche gesammelt und mit auf den Weihnachtsmarkt genommen.

Dort hatten wir in einer gemütlichen Weihnachtsmarktbude einen Tisch für uns reserviert und konnten in Ruhe über die Inhalte spekulieren. Nach einer engagierten Diskussion über die Regeln des „richtigen“ Schrottwichtelns (das beliebteste Argument war: aber das haben wir doch letzte Jahr auch so gemacht ;-)), ging´s los. 6 Minuten wogte das Schicksal hin und her, die Geschenke wanderten über den Tisch. Manches Geschenk fand viel Aufmerksamkeit, manches wurde eher mit Skepsis beäugt. „Was ist wohl in diesem schweren und riesigen Paket drin?“

Beim Gong fiel die Entscheidung. Jedes Geschenk hatte seinen neuen Eigentümer gefunden. Also: Auspacken und sich mit den anderen über die wunderbar schrottigen Geschenke freuen. By the way: Kann jemand ein Wörterbuch Ukrainisch – Englisch gebrauchen? Oder ein Buch über Wildblumen in schwarz/weiß?

Im Anschluss ging es noch gemeinsam über den Weihnachtsmarkt. Bratwurst, Glühwein, Waffeln, Fotos, kalte Füße, rote Nasen. So verging der Abend in gemütlicher Runde.

Schöne Vorweihnachtszeit Ihnen allen.

 

Markus Rottwinkel

Drei Dinge, die mir zur Salzgitter AG einfallen: 1. Faszinierende Dimensionen bei Anlagen und Prozessen 2. Stahl riecht lecker 3. Hieß der Ort oder der Konzern zuerst Salzgitter?

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