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Die Montagehalle: Rund 100 Streckblas- und Barrierecoatingmaschinen können in Hamburg jährlich produziert werden. Jeden Monat verlassen zwischen 5 und 15 Maschinen das Werk, je nach Saison und Nachfrage
PET ist die Abkürzung für Polyethylenterephthalat. Der Kunststoff für Getränkeflaschen lässt sich bei bestimmten Temperatu- ren formen und wird auch für Folien sowie Kleidung verwendet. Recyceltes PET wird als rPET oder „Rezyklat“ bezeichnet
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Frank Fretwurst (r.), Head of Area Product Management, zeigt Bernhard Kleinermann, Leiter Konzernkommunikation Salzgitter AG, die Preforms in der Anlage
Wiederverwerter. Aus ca. 35 % des recycelten Materials werden neue Flaschen produziert, der Rest wird zu anderen Produkten wie Textilfasern weiterverarbeitet.
Aber auch im betrieblichen Umwelt- und Klima- schutz schlummert Verbesserungspotenzial. KHS Corpoplast schöpft dieses durch ein freiwillig ver- feinertes Umweltmanagementsystem aus, das von einem Bündnis der Hamburger Umweltbehörde und Industrie gewürdigt wurde. Es zertifizierte KHS Corpoplast im Rahmen des Projekts „Um- weltPartnerschaft Hamburg“ 2019 als nachhaltiges Unternehmen. Hierfür ergriff KHS Corpoplast viele kleine, aber auch grundsätzliche Maßnah- men. So wurde zum Beispiel gemeinsam mit dem
ÖKOPROFIT®-Beratungssystem der Handels- kammer ein Wasser- und Lichtkonzept entwickelt, das Energie und somit auch Kosten spart. Lie- feranten wurden aufgefordert, recyclingfähige Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen
zu verwenden und Folienverpackungen auf die Fälle zu reduzieren, in denen sie witterungsbedingt notwendig sind. Paletten und andere Transport- systeme werden dabei wiederverwendet.
Auch für den Verkauf im Einzelhandel sollen nachhaltigere Verpackungslösungen die Umwelt- bilanz der PET-Flasche verbessern. In Hamburg arbeitet man intensiv daran – mit sehr guten Er- folgsaussichten, so viel darf an dieser Stelle schon verraten werden.