Bogenschießen Am 8.6. war es wieder soweit. Ein PrakTisch fand statt – eine Veranstaltung für Studenten und ihre Betreuer in Salzgitter. Diesmal trafen wir uns nach der Arbeit in Wolfenbüttel zum Bogenschießen. Zunächst gab es eine sehr anschauliche Belehrung. Warum darf ich mit dem Bogen nicht auf Andere zielen? Woran ist ein gut ausgebildeter Bogenschütze zu erkennen und warum ist es einfacher, eine laufende Antilope zu treffen als einen stehenden Elefanten?

Die erste Frage dürfte bei der Beantwortung Keinen vor größere Probleme stellen. Schwieriger wird es bei der zweiten, aber auch diese Frage ist mit Logik zu erschließen. Ein guter Bogenschütze zielt nicht auf andere (Menschen); auch nicht aus Versehen, wenn man mit Pfeil und Bogen in der Hand gerufen wird und sich umdreht. Letztere Frage ist vielleicht nicht ganz so schnell zu durchschauen. Die Erklärung ist jedoch griffig und einfach: kleinere Dinge, auf die man sich stärker konzentrieren muss, sind immer besser im Blick zu haben, als das große Ganze.

Maus Nachdem jeder ein paar Mal seinen Bogen ausprobiert hatte, wurde unsere Runde in zwei Gruppen geteilt. Diese traten gegenseitig beim Mäuseschießen an. Dabei war auch Teamarbeit gefragt, manche Mäuse fielen nur, wenn man sie zusammen erledigte. Schade war in den Augen einiger Teilnehmer, dass die Mäuse keine Laute von sich gaben, wenn sie getroffen wurden.
Im Anschluss an die erfolgreiche Jagd klang der Abend gemütlich am Grill aus. In diesem Rahmen sei noch einmal herzlich den beiden Initiatoren und Organisatoren Frau Wissel und Frau Segger gedankt, für beide war dies die letzte Veranstaltung, sie werden sich anderen Aufgaben zuwenden. Auf die beiden Nachfolger, Frau Fischer und Herrn Schneider, freuen wir uns sehr. (Autorin: Katrina Steindor)

Markus Rottwinkel

Drei Dinge, die mir zur Salzgitter AG einfallen: 1. Faszinierende Dimensionen bei Anlagen und Prozessen 2. Stahl riecht lecker 3. Hieß der Ort oder der Konzern zuerst Salzgitter?

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