Studenten der RWTH Aachen besuchten das Blechwalzwerk der Salzgitter Mannesmann Grobblech GmbH (MGB) in Mülheim an der Ruhr.

„Mehr Praxisnähe innerhalb des Studiums, das wäre toll.“ So wie diesem Studenten, der die bonding industry night im letzten Jahr in Aachen besucht hat, geht es sicher vielen Studierenden. Mehr Praxisnähe? Was liegt da näher, als einmal über den theoretischen Tellerrand hinaus- und bei einem potenziellen zukünftigen Arbeitgeber hineinzublicken!

Am 17. Januar 2013 war es dann soweit: 16 zukünftige Ingenieure der RWTH Aachen verschiedener technischer Studiengänge sind gern unserer Einladung nach Mülheim an der Ruhr gefolgt. Für die Studierenden ergab sich zunächst die Möglichkeit, schon einmal vorab Einblicke in den abwechslungsreichen Arbeitstag eines Ingenieurs und die Entwicklungsmöglichkeiten bei MGB gewinnen zu können. Gern hat dies Herr Dr. Gerdemann, der ebenfalls an der RWTH Aachen studiert und promoviert hat und nun seit zwei Jahren als Betriebsleiter der Qualitätsstelle des Blechwalzwerkes tätig ist, übernommen. Herr Dr. Gerdemann hat neben einem beispielhaften Produktionsablauf auch seinen persönlichen Werdegang bei Salzgitter Mannesmann Grobblech geschildert – von der Theorie zur Praxis, von Studium und Promotion zum Betriebsingenieur und Betriebsleiter.

Nach einer kleinen Stärkung folgte dann der von den Studenten mit Spannung erwartete Sprung in die Praxis – eine Besichtigung des Herzstücks von MGB, eine Führung durch das Blechwalzwerk. Selbstverständlich hatten die Besucher im Anschluss noch einige Fragen im Gepäck, für die sich Frau Birkows-Küster, zuständig für Personalentwicklung und Recruiting und Herr Dr. Gerdemann gern Zeit genommen haben.

„Ein interessanter Einblick in den Arbeitsalltag“, „eine tolle Führung durch das Blechwalzwerk“, „meine Erwartungen haben sich absolut erfüllt, sogar Kontakte mit Mitarbeitern konnten geknüpft werden“. – So lassen sich die abschließenden Eindrücke der Studierenden zusammenfassen.

Ein Blick über den Tellerrand – der sich nicht nur für die zukünftigen Ingenieure gelohnt haben wird.

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