Seit etwas über fünf Monaten bin ich nun schon als Praktikant im Bereich der Personalentwicklung und dem Personalmarketing tätig – das Praktikum ist fast vorbei und ich um einige Erfahrungen reicher. Gerne blicke ich auf die vergangene Zeit zurück.

Wer bin ich? Was mache ich?

Mein Name ist Jan Hendrik Sprenger, ich bin 21 Jahre alt und studiere Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Dortmund.

Innerhalb meines Studiums konnte ich bereits viel theoretisches Wissen erlangen – doch was ist die Theorie ohne die Praxis? Um mein theoretisches Wissen aus dem Studium mit der Praxis zu verknüpfen, entschied ich mich für ein Praktikum in der Personalentwicklung der KHS GmbH in Dortmund.

Erwartungen an das Praktikum – Ängste & Wünsche

Meine Erwartungen und Wünsche an das Praxissemester bei der KHS waren sehr gemischt. Auf der einen Seite hatte ich den Wunsch, ein eigenständiges und eigenverantwortliches Arbeiten ermöglicht zu bekommen, Erfahrungen sammeln zu können und etwas für das Leben zu lernen, und auf der anderen Seite hatte ich Angst, dass die typischen Klischees zu der Arbeit eines Praktikanten eintreffen könnten. Doch diese Angst war völlig zu Unrecht. Meine Erwartungshaltung und Wünsche an das Praktikum bei der KHS in Dortmund wurden mehr als übertroffen und den Mythos des kaffeekochenden Praktikanten, der während des Praktikums nichts anderes zu tun hat, als zwischen der Küche und dem Kopierer hin- und her zu flitzen, gilt es an dieser Stelle eindeutig zu widerlegen.

KHS neuAufgaben und Verantwortung übernehmen – kein Problem!

Meine Aufgaben innerhalb des Praktikums waren sehr abwechslungsreich, vielseitig und fordernd. Meine Hauptaufgabe lag in der Seminarorganisation des internen Weiterbildungsprogramms, dem KHS campus, und den individuellen Weiterbildungsanträgen der Mitarbeiter. Darüber hinaus war ich zuständig für diverse Auswertungen und wurde in einige Projekte involviert.

Innerhalb eines internationalen Projekts, mit dem Ziel des Erstellens eines standardisierten und einheitlichen Onboarding-Prozesses, bin ich mit den Auslandsstandorten und den jeweiligen Ansprechpartner in Brasilien, China, Indien, Mexico und der USA in Kontakt getreten und konnte so einige Inhalte erarbeiten und die Strukturen der Auslandsstandorte kennenlernen.

Im Rahmen von weiteren Projekten hatte ich ebenfalls die Chance, zwei weitere Werke der KHS zu besichtigen. Ich durfte sowohl das Werk in Kleve, als auch das Werk in Bad Kreuznach besuchen und kennenlernen. Während meines dreitägigen Aufenthalts in Bad Kreuznach war ich für die Moderation und die Organisation einer Führungskräfteschulung zuständig.

Die Verantwortung und das entgegengebrachte Vertrauen haben mich während des ganzen Praktikums sehr motiviert. Was mich sehr gewundert aber auch fasziniert hat, ist dass man als Praktikant von Anfang an in das Tagesgeschäft eingebunden wird und seinen eigenen Aufgabenbereich bekommt, in dem man eigenverantwortlich und eigenständig arbeitet.

Erwähnenswert ist ebenfalls die gute Integration in das Team. Zu Beginn des Praktikums gab es eine ausführliche und umfangreiche Werksführung und eine anschließende Vorstellungsrunde in der Abteilung. Darüber hinaus gibt es ein wöchentliches „Jour fixe“, um offene Themen und Anliegen mit dem Vorgesetzten und der Abteilung abzustimmen und den Teamgeist zu fördern – so wurde der Abstimmungstermin schon mal zum kreativen Brainstorming.

Die oben angesprochene Vielfältigkeit führt dazu, dass sich jeder Arbeitstag abwechslungsreich gestaltet und spannend bleibt. So komme ich auch nach vier – nein, bereits fünf – Monaten immer gerne ins Büro, gerade aufgrund der humorvollen und trotzdem produktiven Atmosphäre (oder genau deswegen?).

Praktikum bei der KHS GmbH? – Mein Resümee

Durch meine Arbeit bei der KHS und die verschiedenen Aufgaben habe ich insgesamt einen sehr intensiven Einblick in die internen Unternehmensstrukturen erhalten und konnte darüber hinaus viele Erfahrungen für meinen weiteren Werdegang sammeln.

Die Einbindung in das Tagesgeschäft, die Integration in das Team und das entgegengebrachte Vertrauen sprechen für die KHS und ein Praktikum in der Personalentwicklung. Wer nach einem abwechslungsreichen, vielseitigen, aber auch fordernden Praktikum in einem international agierenden Unternehmen sucht, ist bei der KHS genau richtig.

Leider geht das Praktikum nun auf das Ende zu und ich kann mit einem lachenden und einem weinenden Augen auf diese Zeit zurückblicken. Einerseits werde ich die Arbeit, die Atmosphäre und die Kollegen vermissen, aber andererseits freue ich mich auch darauf, wieder ins Studium einsteigen zu können und meine neu gewonnenen Erfahrungen teilen und anwenden zu können. Ich konnte sehr viel für die Zukunft mitnehmen und aus diesem Grunde möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich für die vergangenen Monate, das mir entgegengebrachte Vertrauen und die hervorragende Betreuung meiner Abteilung bedanken. Vielen Dank!

In meiner Zeit bei der KHS habe ich unter anderem folgendes gelernt: Zum Abschluss gehört ein Zitat, in diesem Sinne – „Ohne Abschied gibt es kein Wiedersehen.“

Schreibe einen Kommentar