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Page 24 - STIL 02 2018
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 Der Salzgitter-Konzern hat mit 95,9 Mio. € Gewinn vor Steu- ern im 1. Quartal einen star- ken Jahresauftakt erzielt. Dies
resultiert vor allem aus der überzeugen- den Performance des Geschäftsbereichs Flachstahl; sämtliche anderen Segmente verzeichnen ebenfalls positive Resultate.
Die Prognose für das Gesamtjahr 2018 lautet jetzt: Es wird einen geringfügig gesteigerten Umsatz oberhalb 9 Mrd. € und einen Vorsteuergewinn zwischen 250 Mio. € und 300 Mio. € geben.
In einem insgesamt spürbar aufge- hellten, jedoch weiterhin von globalen Überkapazitäten und handelspolitischen Unsicherheiten geprägten Marktumfeld erwirtschaftete der Salzgitter-Konzern im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2018
Gewinn vor Steuern*
95,9 Mio. €
77,1 Mio. €
sehr erfreuliche 95,9 Mio. € Gewinn vor Steuern (Q1 2017: 77,1 Mio. €). Hierzu trug insbesondere das starke Ergebnis des Flachstahlsegmentes bei. Zudem ver- buchten – auch dank der stringent um- gesetzten konzerninternen Programme
– sämtliche anderen Geschäftsbereiche positive Resultate.
„Ich freue mich persönlich sehr über diesen gelungenen Auftakt in das 20. Ju- biläumsjahr unseres Börsengangs“, so der
Ergebnis je Aktie*
PERFORMANCE
 Weiter auf dem
Erfolgsweg
Guter Start ins Jahr 2018: Der Konzern veröffentlicht Zahlen und Fakten
zum 1. Quartal 2018
entgegen. Die internen Voraussetzungen haben wir mit den ab 2012 umgesetzten konzernweiten Optimierungsmaßnah- men geschaffen. Auch wenn sich der Fokus zunehmend in Richtung Wachs- tumsprogramme verschiebt, werden
wir die in Gang gesetzte Dynamik auf- rechterhalten.“
Der Außenumsatz des Salzgitter-Kon- zerns bewegte sich annähernd auf dem Niveau des Vorjahres (2.307,5 Mio. €;
Q1 2017: 2.353,9 Mio. €). Dabei zog der Umsatz der Stahlgesellschaften vor allem erlösbedingt an, wohingegen das interna- tionale Handelsgeschäft einen Rückgang verzeichnete. Der Gewinn vor Steuern verbesserte sich um nahezu ein Viertel auf 95,9 Mio. € (Q1 2017: 77,1 Mio. €). Hierin enthalten sind 7,5 Mio. € Ergebnisbeitrag nach Steuern der at-equity einbezogenen Beteiligung an dem führenden euro- päischen Kupferhersteller Aurubis AG (Q1 2017: 33,6 Mio. €). Aus 65,2 Mio. € Nachsteuergewinn (Q1 2017: 48,7 Mio. €) errechnen sich 1,18 € Ergebnis je Aktie (Q1 2017: 0,87 €) sowie 11,6 % Verzin- sung des eingesetzten Kapitals (ROCE; Q1 2017: 10,3 %). 36,9 % Eigenkapital- quote sowie eine gegenüber dem Vorjah- reszeitraum mehr als verdoppelte Netto- finanzposition (320 Mio. €, 31.03.2017: 156 Mio. €) charakterisieren die solide finanzielle und bilanzielle Basis des Salzgitter-Konzerns.
1,18 €
 2018
2017 0,87 €
 Vorstandsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann. „Obgleich zahlreiche wirtschaftliche und politische Unwägbar- keiten den weiteren Verlauf des Ge- schäftsjahres noch beeinflussen können, blicken wir diesem doch zuversichtlich
 Ausblick
Angesichts des guten Starts in das Jahr, der überwiegend positiven Ge- schäftsaussichten sowie der geplanten weiteren Effekte der Maßnahmen- und Wachstumsprogramme erhöhte die Salzgitter AG Ende April ihre Ergeb- nisprognose für das Geschäftsjahr 2018 und rechnet nunmehr mit:
für unsere anhaltend umkämpften Hauptmärkte eine mindestens stabile Entwicklung im laufenden Geschäfts- jahr. Wir weisen zudem ausdrücklich darauf hin, dass Imponderabilien u. a. aus Rohstoffkosten-, Edelmetallpreis- und Wechselkursveränderungen sowie globalen handelspolitischen Entwicklungen den Verlauf des Geschäftsjahres 2018 noch erheblich beeinflussen können. Die hieraus resultierende Schwankungsbreite des Konzernergebnisses vor Steuern kann ein beträchtliches Ausmaß sowohl
in negativer als auch positiver Rich- tung annehmen.
Die vollständige Veröffentlichung zu den Ergebnissen der ersten drei Mo- nate 2018: www.salzgitter-ag.com/de/ investor-relations/news-publikationen
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einem geringfügig gesteigerten Umsatz oberhalb 9 Mrd. €,
einem Vorsteuergewinn zwischen 250 Mio. € und 300 Mio. € sowie einer im Vergleich zum Vorjah- reswert stabilen Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE).
Die zukunftsbezogenen Aussagen unterstellen, dass es in Europa nicht erneut zu einer rezessiven Entwicklung kommen wird. Vielmehr erwarten wir
  2018 2017
 24 STIL
* jeweils im 1. Quartal
Foto: Carsten Brand






























































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