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wurde das Prinzip vor allem kon- struktiv umgesetzt, also durch eine steife Struktur der Karosserie. Heute
sind zusätzlich viele verschiedene Stahlsorten unterschiedlicher Festigkeiten daran beteiligt,
die Karosserie bei einem
Unfall gezielt zu ver- formen.
Stahl- und Spannbeton
Den Stahlbeton „erfand“ 1861 zufällig der französi- scher Gärtner Joseph Monier, der einen Pflanzkübel aus Zement mit einem Geflecht aus Eisenstäben stabili- sierte. Heute halten „Moniereisen“ (Bild rechts) jeden Betonbau zusammen. Der deutsche Ingenieur C. F. W. Döhring benutzte hierfür vorgespannte Drähte und
ließ sich dieses Verfahren 1888 patentieren, das den darüber gegossenen Beton noch mehr festigte.
Fotos: Adobestock(©Arkady, ©Alfons Ven ©Ewald Fröch, ©Vichaya Kiatying Angsulee, ©blumer1979
Buchdruck
Moderne Druckmaschinen sind aus Stahl. Aber schon bei der Erfindung des Buchdrucks war der Werkstoff im Spiel, auch wenn Johannes Gutenberg Mitte des 15. Jahrhunderts seine beweglichen Lettern aus Blei goss. Doch er benutzte Stahlstempel, um die Gussformen der Buchstaben in Kupfer- blöcke zu schlagen. Für seine Bibel fertigte er so 47 unter- schiedliche Groß- und 243 Kleinbuchstabenformen an.
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