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Automobil
Schon das allererste Auto, der Patent- Motorwagen Nummer 1 (Bild) von Carl Benz aus dem Jahr 1885, besaß einen Rahmen aus gebogenen und geschweißten Strahlrohren. Das weltweit erste Serienautomobil, der Benz Velo aus dem Jahr 1894, wurde mithilfe von Mannesmannröhren ge- baut. Doch lange blieben für Rahmen und Karosserie im Automobilbau stahl- und eisenverstärkte Holzkon- struktionen üblich. In den 30er-Jahren setzten sich aber Ganzstahlkarosse- rien durch, die auf einen Stahlrahmen geschraubt waren. Und schon bald verschmolzen Rahmen und Aufbau zu den selbsttragenden Karosserien, wie sie heute üblich sind.
Kugelschreiber
So simpel, so genial – und von jedem fast täglich benutzt: Eine kleine Stahlkugel befördert ölige, schnell trocknende Tinte aus einem Röhr- chen auf das Papier.
Schwert
Das wohl älteste Stahlprodukt von Bedeutung. Schwerter aus Damasze- ner Stahl gab es schon vor mehr als 2.000 Jahren.
Schraubenfeder
Frühe Schraubenfedern waren aus Bronze oder Kupfer gefertigt. Heute ermöglichen spezielle hochfeste Federstähle wie etwa eine gehärtete Chrom-Silizium-Legierung enorme Festigkeit und Elastizität der Federn.
Konservendose
Erfunden hat die in einer Blechdose verschlossene und durch Erhitzung sterilisierte Lebensmittelkonserve der französische Konditor Nicolas Appert Anfang des 19. Jahrhunderts, um Napoleons Armeen zu ver- sorgen. Eine der ersten Konserven- fabriken Deutschlands gründete mit Partnern 1872 Gustav Busch, Bruder des Humoristen Wilhelm Busch, in Wolfenbüttel nahe Salzgitter.
Fotos: Wikipedia, Adobestock(©CBreywisch, ©Pixel-Shot, ©fotofrank, ©Bernd Leitner, ©CHW)
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