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Auf dem Weg zum Pasteurisieren werden die Dosen auf den Kopf gestellt. Es erinnert an eine Achterbahnfahrt, wie sie in hohem Tempo durch das Stahlgerüst rauschen und eine Drehung vollführen
von Carmen Germann, Director Regional Cen-
ter Southern Europe bei KHS. „Wir agieren in Frankreich mit allen großen Konzernen wie CCEP, Nestlé, Danone, Heineken, Carlsberg, aber ebenso mit Weinkunden sowie unabhängigen Abfüllern.“
So ist auch die Abfüllanlage bei Suntory von KHS. Thierry Tanezie klärt auf: „Es ist eine 75.000er Dosenlinie und wurde erst im vergangenen Jahr installiert.“ Für die Lieferung waren 60 Lkw nötig, die alle Teile von den beteiligten KHS-Produktions- standorten Dortmund, Bad Kreuznach, Worms und Kleve nach La Courneuve transportierten. „Die Installation dauerte rund elf Wochen – und sie verlief unfallfrei, worauf wir sehr stolz sind“, erinnert sich Thierry Tanezie. Was KHS-Kenner wissen: 75.000 steht für die Zahl der Dosen,
die diese Anlage pro Stunde befüllen kann.
Sie muss also mit fast neun Paletten Leerdosen pro Stunde gefüttert werden, was den regen Gabelstaplerverkehr im Lager erklärt. Bei einem 24-Stunden-Betrieb und abzüglich der Wechsel- zeiten, in denen die Anlage auf ein anderes Getränk umgestellt wird, füllt sie etwa 1,4 Mio. Dosen am Tag. Das wiederum erklärt den Lkw-Verkehr am Werkstor.
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Hygiene ist das oberste Gebot. Ein Mitarbeiter entnimmt regelmäßig Proben und überprüft in mehreren Tests den einwandfreien Zustand der Getränke
Fotos: Gunnar Garms