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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mehrere Leit- projekte für den Einstieg Deutschlands
in die Wasserstoffwirtschaft. Das Projekt H2Mare erforscht Möglichkeiten, grünen Wasserstoff direkt auf Offshore-Windrä- dern zu produzieren – also auf hoher See.
Hierfür soll ein Wasser-Elektrolyseur in eine Windkraftanlage integriert werden und so den grünen Wasserstoff gleich offshore gewinnen. Die Kopplung von Windkraftanlage und Elektrolyseur soll die Kosten der Wasserstoffproduktion minimieren. Die Idee ist, dort auch
Folgeprodukte wie grünes Methanol oder grünen Ammoniak zu erzeugen. Zudem sollen Möglichkeiten zur Wasserdampf- und Meerwasser-Elektrolyse ausgelotet werden. Siemens Energy und Institute der Fraunhofer-Gesellschaft koordinieren das Projekt. www.wasserstoff-leitprojekte.de
STILNEWS 4. QUARTAL 2021
Das Projekt H2Mare soll vier Jahre lang testen, ob Wasserstoff im Meer gewonnen werden kann. Transportfragen untersuchen weitere Projekte
Produktion von grünem Wasserstoff auf hoher See?
STIL-Gewinnspiel
In dieser Ausgabe verlosen wir zehn Konzern-
Studie zur Stahlindustrie
Die Studie „Klimapfade 2.0“ der Boston Consulting Group (BCG) untersuchte im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), mit welchen Instrumenten und Maßnahmen das nationale Klimaziel 2030 zu erreichen wäre. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Stahlindustrie hierbei mit ihren Projekten für CO2-arme Produktionsverfahren eine wesentliche Rolle spielt. Zudem hänge das Erreichen der Klimaziele maßgeblich vom Klimaschutz- Beitrag der schrottbasierten Elektrostahlroute ab.
Dänemark baut riesigen Windpark
Jahreskalender 2022
Preisfrage: Wann wurde die Universal Eisen und Stahl GmbH gegründet?
GREEN PERSPECTIVES
2022
Die Antwort schicken Sie bis zum
7. Januar 2022 an: Schau Verlag GmbH, Hochallee 77, 20149 Hamburg,
oder per E-Mail an: info.stil@schauverlag.de
Die Gewinner der Schreibsets aus Ausgabe 3/2021 haben ihren Preis bereits bekommen. Die richtige Antwort lautete: „1933“.
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Bau einer Windkraftanlage in der Nordsee
Vor der dänischen Nordseeküste soll für 28 Mrd. € eine Plattform in der Größe von 18 Fußballfeldern mit zunächst rund 200 Windrädern entstehen. Diese sollen später
auf 650 Anlagen und eine Kapazität von 3 GW erweitert werden. Mit- hilfe der Windkraft sollen CO2-freie Energieträger wie Wasserstoff
oder Ammoniak erzeugt werden. Auch nach Deutschland soll Strom geliefert werden.
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