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Page 13 - STIL 02 2018
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Mona Nickel: Eine Werksführung ließ früh den Funken überspringen
 Nach dem Abitur hatte sich Mona Nickel ihren Einstieg ins Arbeitsleben genau über- legt – ein duales Studium in einem technischen Beruf sollte es sein. „Ich habe dann bei der Salzgitter Flach- stahl eine ganz normale Werksfüh- rung absolviert und war von den Abläufen und Dimensionen sehr be- eindruckt.“ Also begann sie ab 2010 ein duales Studium bei der SZFG, das sie 2014 mit einem Abschluss in Maschinenbau und einer Ausbildung zur Industriemechanikerin beendete. „Das war viel abwechslungsreicher als ein normales Studium, auch wenn die Belastung schon etwas höher war. Trotzdem kann ich diesen Weg je- dem empfehlen, zumal ich während der ganzen Zeit die volle Unterstüt-
OKevin Winkler: Die Forschung ist sein großes Ziel
zung des Unternehmens bekam und finanziell abgesichert war.“ Mona Nickel ist in der Region Wolfenbüttel verankert, doch das war für sie nicht der Grund, sich für die Salzgitter
AG zu entscheiden. „Hier wurde ich schon bei der Vorstellung freundli- cher und offener empfangen als bei anderen Unternehmen. Dieser erste Eindruck hat sich in den weiteren Jahren immer wieder bestätigt“, sagt die 27-Jährige.
In der Abteilung „Projekt- und Umweltmanagement“ fand Mona Nickel nach dem Abschluss eine Position, in der sie sich gut aufge- hoben fühlt. Aktuell leitet sie ihr erstes Projekt: den Bau einer neuen Verpackungs- und Beprobungsanlage im Warmwalzwerk.
hne Frage: „Wenn ein Unter- Unternehmen durch technologischen zu bekommen – mit Erfolg. An nehmen 150 Jahre alt wird, Fortschritt auch weiterhin zukunfts- seiner heutigen Tätigkeit im Bereich muss es schon eine Menge fähig bleibt.“ Etikettiermaschinen schätzt der
richtig gemacht haben“, findet Kevin Zu KHS gestoßen ist der Dort- Frühaufsteher besonders die Nähe
Winkler von KHS. Der 23-jährige Mechatroniker absolviert seit Sep- tember 2017 ein berufsbegleitendes Studium der Elektrotechnik, blickt aber viel lieber nach vorn als zurück. Mittelfristig strebt er einen Job in Forschung und Entwicklung an, um hier daran mitzuwirken, dass „das
munder, der privat ein bekennender BVB-Fan und begeisterter Freizeit- kletterer ist, erstmals im Alter von 16 Jahren anlässlich eines zweiwö- chigen Schülerpraktikums. Das hat ihm so gut gefallen, dass er drei Jahre später erneut an das KHS-Tor klopfte, um einen Ausbildungsplatz
zum fertigen Produkt – und an den Rahmenbedingungen die Flexibilität bei den Arbeitszeiten: „Ich kann an- fangen, wann ich will und damit mei- nen Job an meine Freizeitbedürfnisse anpassen. Weil ich gerne morgens um 6 Uhr beginne, habe ich später noch was vom Tag.“
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Foto: KHS Foto: Carsten Brand






















































































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