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Es begann mit fünf dunkelgrünen Feuerwehrfahrzeugen: Gleich zu Beginn der Stahlproduktion im integrierten Hüttenwerk in
Salzgitter 1938 wurde eine Werkfeuer- wehr ins Leben gerufen. Am 15. Oktober 1940 erfolgte die staatliche Anerkennung, und das Unternehmen wurde zur unent- geltlichen Feuerhilfe in den Gemeinden des Aufbaugebietes verpflichtet. Die Stadt Salzgitter war noch nicht gegründet – folglich gab es auch noch keine Berufs- feuerwehr.
Ein wichtiger Schritt war 1958 der Neubau der Feuerwache am Werktor 3. Seit jeher sind die Aufgaben der Wehr umfangreich und nicht auf den Brand- schutz beschränkt. Mittlerweile ist sie an den Produktionsstandorten Salzgitter
und Ilsenburg für Menschenrettung, Brandbekämpfung, technische Hilfe- leistung, Taucheinsätze, Rettungsdienst, Höhenrettung, Brandschutzplanung, Erstellung von Brandschutzplänen sowie die Stellung eines Brandschutzbeauftrag- ten zuständig. Ferner übernimmt sie die Pflege und Wartung von Körper-/Atem- schutzeinrichtungen, Brandschutzeinrich- tung und Feuerlöschern und ist auch im Rahmen vieler weiterer Aufgaben Dienst- leister, die nicht immer brandschutzspe-
Jubiläumsfeier der Werkfeuerwehr mit Vorführungen
PERSONAL
80 Jahre Werkfeuerwehr
Bemerkenswert: Die Betriebsfeuerwehr im Hüttenwerk ist älter als die Stadt Salzgitter
Die Feuerwache der Werkfeuerwehr auf dem Gelände des integrierten Hüttenwerks in Salzgitter
zifischer Natur sind. „Seit Neuestem kön- nen wir unseren Nachwuchs auch selbst ausbilden“, freut sich Thomas Düerkop, Leiter der Werkfeuerwehr. Es gibt – erst-
malig in Niedersachsen – eine dreijährige handwerkliche und feuerwehrtechnische Ausbildung mit Abschluss vor der IHK und der Landesfeuerwehr-Akademie.
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Fotos: Gunnar Garms, SZAG Foto: Gunnar Garms
