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Schiffsgetriebe: Die riesigen Gehäuseteile sollen bald aus dem 3D-Drucker kommen
NStahl aus Drucker ersetzt Gussstahl
iedersächsische Forschungsinstitute und Unternehmen entwickeln gemeinsam einen 3D-Drucker, der zunächst Schiffsgetriebegehäuse und später weitere stählerne Bauteile mit einem Gewicht von mehreren Ton-
nen herstellen kann. Das Projekt verspricht eine enorme Gewichtseinsparung: Ein gegossenes Getriebegehäuse aus Stahl wiegt etwa 13 t, das gleiche Bauteil aus dem Drucker nur 10 t. Der dafür nötige Druckraum ist riesig: 6,0 × 3,0 × 1,5 m. Das hierbei angewendete additive Fertigungsverfahren basiert auf dem laser- unterstützten Lichtbogenschweißen. Info: www.iph-hannover.de
benötigt die gesamte europäische Stahlindustrie ab 2050 jährlich für eine CO2-arme Stahlproduk- tion. 250 TWh davon allein, um die erforderli-
chen 5,5 Mio. t Wasserstoff zu gewinnen. Zum
Vergleich: 2019 verbrauchte die gesamte deutsche Industrie 234 Mrd. TWh
„The Future of DSteelmaking“
400
Terawattstunden Strom
ie Unternehmensberatung Roland Berger verglich in einer Studie die Technolo-
gien zur Vermeidung von CO2- Emissionen in der Stahlindustrie. Ergebnis: Die von der Salzgitter AG favorisierte wasserstoffbasierte Di- rektreduktion ist die am weitesten entwickelte Technologie, die auch am schnellsten umgesetzt werden könnte. Kostenloser Download der Studie: www.t1p.de/Berger
The future of steelmaking – How the European steel industry can achieve carbon neutrality
Neue Studie zur Zukunft der Stahlindustrie
STIL des Hauses
Die neue Kohleverladebrücke in Salzgitter
20 Performance
➣ Geschäftszahlen
21 Prozesse
➣ Neue Kohleverladebrücke
➣ Feuerverzinkung 3 der SZFG
23 Produkte
➣ FreshSafe-PET® von KHS
➣ KHS: Recyceltes PET
Seite 21
24 Partner
➣ Das Wasserstoffauto der SZAG
➣ DESMA Elastomertechnik
➣ Stahlbau-Innovation
STIL 19
05.2020
Foto: iREINTJES GmbH
Foto: Carsten Brand