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Page 24 - STIL 3 2020
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 der Verbraucher hängt auch immer vom Wetter ab. Ein heißer Sommer wie der von 2018 treibt den Absatz in die Höhe.
In Trappenkamp werden auf drei Produktions- linien Mineralwasser und Erfrischungsgetränke für die Marke hella in PET-Flaschen abgefüllt. Darüber hinaus produziert HANSA-HEEMANN Getränke diverser Handelsmarken für Discounter in Deutschland, Polen, Dänemark, den Niederlan- den und der Schweiz.
same Jahre zurückblicken“, sagt Marc Eysel, bei KHS Corpoplast zuständig für den Vertrieb in der Region Nordeuropa. Hajo Grube kann dem nur zustimmen: „Wir pflegen eine langjährige und gute Partnerschaft mit KHS. Insbesondere zahlt sich die räumliche Nähe aus, bei Bedarf ist immer ein Verantwortlicher schnell vor Ort.“
Hajo Grube und Marc Eysel betreten gemein- sam das „Wasserhaus“, einen ebenso sensiblen wie wichtigen Werksbereich in Trappenkamp. Hier
erfährt das frisch geförderte Mineral- wasser die einzige Behandlung,
Die PET-Rohlinge, „Preforms“ genannt, auf dem Weg in die KHS-Streck- blasmaschine, die sie zur PET-Flasche umformt
Bis 2001 wurden in Trappenkamp aus- schließlich Glasflaschen befüllt, seit 2007 nur noch PET-Flaschen.
Die erste PET-Linie lieferte
KHS Corpoplast 2002 an das Werk. Zurzeit sind drei Blomax-Streckblas- maschinen im Einsatz: eine InnoPET Blomax 12, eine InnoPET Blomax 14 und eine InnoPET Blomax
18. Um die Effizienz
der Anlagen sicherzu-
stellen, wurde 2006 ein KHS-Full-Service-Vertrag geschlossen, in dessen Rah- men KHS-Fachpersonal an den Streckblasmaschinen regelmäßig Inspektionen durchführt.
Auch an den beiden HANSA-HEEMANN Standorten Bruchsal-Nord und -Süd zeigt sich die hohe Verbundenheit der Partner, hier laufen sehr erfolgreich vier komplette KHS Getränkelinien.
„Unsere Geschäftsbeziehung hat also schon eine gewisse Tradition, wir können auf einige gemein-
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die zulässig ist: Es werden Mangan und Eisen teilweise herausgefiltert, worauf der Vermerk „enteisent“ auf
vielen Mineralwasser- Flaschenetiketten
hinweist. Andern- falls könnte sich das Wasser rötlich-braun verfärben. Das wäre
nicht schädlich, aber auch nicht schön.
Der Raum ist erfüllt von angenehmen Düften.
„Das kommt von den Aro- men und den Direktsäften, die
hier lagern und für unsere Mineral- wasser und Limonaden mit Geschmack
bestimmt sind“, erklärt Hajo Grube. Die Säfte und Aromen lagern in verplombten Edelstahltanks mit Aufschriften wie „Himbeer“ oder „Aprikose“. Sie werden ebenso im Mixer dem Wasser beigegeben wie die Kohlensäure, die gasförmig unter hohem Druck zugeführt wird.
  In Trappenkamp füllt HANSA-HEEMANN Getränke ausschließlich in PET-Flaschen ab
in Zahlen
Die HANSA-HEEMANN AG beschäftigt ca. 850 Mitar- beiterinnen & Mitarbeiter deutschlandweit in fünf Werken und der Verwal- tung in Rellingen bei Hamburg. Mit Mineralwäs- sern, Schorlen, Limonaden, Sport- und Energydrinks sowie Fruchtsaftgetränken erzielt HANSA-HEEMANN ca. 300 Mio. € Umsatz. In ihrer angestammten Kernregion Hamburg/ Schleswig-Holstein werden insbesondere die Marken hella, St. Michaelis, NordQuell und Fürst Bismarck vertrieben.
Info: www.hansa-heemann.de
                 







































































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