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Page 20 - STIL 3 2021
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STILNEWS 3. QUARTAL 2021
Viele E-Mobile, wenige Ladepunkte: In Deutschland teilen sich 1.014 Autos eine Ladestation – in den Niederlanden nur 109
Immer mehr E-Autos, aber Strom nur 22 % billiger als Benzin
  Deutschland verzeichnet einen Höchst- stand an zugelassenen E-Autos: Erstmals rollen mehr als eine Million Elektrofahr- zeuge über unsere Straßen. Der Anteil der E-Pkw bei Neuzulassungen stieg im Juni auf den bisherigen Höchstwert von 23,6 %. Im Vergleich zum Vorjahres-
STIL-Gewinnspiel
In dieser Ausgabe verlosen wir zehn Schreib- sets: Bestehend aus Rollerball, Drehkugel- schreiber und Lederetui. Schreibgeräte aus Metall mit Softlackierung, Beschlagteile aus Metall mit Gun-Metal-Finish.
Preisfrage: Im welchem Jahr wurde der Dampf-Eisbrecher Stettin gebaut?
Die Antwort schicken Sie bis zum
15. Oktober 2021 an: Schau Verlag GmbH, Hochallee 77, 20149 Hamburg,
oder per E-Mail an: info.stil@schauverlag.de
Die Gewinner des Taschenmessers aus Ausgabe 2/2021 haben ihren Preis bereits bekommen. Die richtige Antwort lautete: „75 Jahre“.
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monat legten die Neuzulassungen reiner E-Autos um 312 % zu. Zugleich wird aber auch der Mangel an Ladestationen immer offensichtlicher: Nach einer Auswertung des Verbands der Automobilindustrie (VDA) kommt Deutschland auf den
schnittlichen Wert von 1.014 Autos pro Ladepunkt. Dafür ist der Strom nirgend- wo in Europa teurer: Einer Vergleichs- analyse in 22 europäischen Ländern von LeasePlan zufolge kostet Strom an einer öffentlichen Ladesäule 78 % des entspre- chenden Kraftstoffs für Verbrenner.
im europäischen Vergleich unterdurch- Rekord-Hospital dank Stahl
  Das Chris Hani Baragwanath Hospital in Johannesburg ist das größte Kran- kenhaus Afrikas und das drittgrößte der Welt. Wegen der Corona-Pandemie wurde dort in der Rekordzeit von acht Monaten auf 32.000 m2 eine Intensiv- station mit 500 Betten errichtet. Möglich war dies nur dank einer Rahmen- konstruktion aus Stahl, die schnell und präzise gefertigt wurde.
Wasserstofftanks für Flugzeuge?
Forscher am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden haben mit dem Magnetpulsschweißen ein neues Verfahren entwi- ckelt. Es soll die Fertigung extrem belastbarer Wasserstoffstanks aus Kupfer, Edelstahl und Aluminium ermöglichen. Das Gas muss flüssig bei minus 253 Grad Celsius lagern, um als Treibstoff genutzt werden zu können.
Zukunftsvision: schnelles und komfortables Fliegen mit klimafreund- lichen Wasserstoff- Flugzeugen
   Foto: ©juanmrgt - stock.adobe.com
Foto: shutterstock














































































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