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Page 27 - STIL 01 2019
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Ausgezeichnete Konzepte für keimfreie Flaschen
KHS vergab in Kooperation mit der Münster School of Design zum zweiten Mal einen NDesignpreis für eine herausragende und innovative Flaschengestaltung an Studierende
ach der erfolgreichen Pre- miere 2017 hat KHS nun zum zweiten Mal seinen Preis für innovative Flaschendesigns
verliehen. Der Dortmunder Hersteller von Abfüll-und Verpackungsanlagen für die Getränke-, Food- und Non-Food- Industrie rief das Projekt vergangenes Jahr gemeinsam mit der Münster School of Design (MSD) der FH Münster ins Leben. Das Thema des Studierenden- wettbewerbs lautete „Ideas for Aseptic Bottles“. Die Entwürfe wurden von den Studierenden eingereicht und die besten drei bei der Preisverleihung in der FH Münster ausgezeichnet.
Für den von KHS in Zusammenar- beit mit der Münster School of Design (MSD) der FH Münster ausgerufenen Designwettbewerb erarbeiteten mehr als 20 Studierende aus den Schwerpunkten Produkt- und Kommunikationsdesign im vergangenen Sommersemester inno- vative Ideen für PET-Flaschendesigns. Ziel waren Konzepte zur aseptischen Abfüllung besonders sensitiver Produkte. Neben den 3-D-Modellen sollte auch der Markenauftritt für die zum Teil selbst erdachten Getränkesorten inklusive einer entsprechenden Vermarktungsstrategie entwickelt werden. Bewertet wurden die Flaschen von den leitenden Professoren des Seminars Prof. Dipl.-Des. Torsten Wittenberg und Prof. Dipl.-Des. Rüdiger Quass von Deyen sowie den KHS-Ex- perten für Flaschendesign. Die Sieger- ehrung erfolgte in der FH Münster. „Die Entwicklung keimfreier Flaschen ist eine große Herausforderung. Die Entwürfe der Studierenden haben ein sehr hohes Niveau, das der Aufgabe mehr als gerecht wird“, sagt Arne Wiese, Product Manager Bottles & Shapes bei der KHS Corpoplast GmbH in Hamburg.
Insgesamt reichten die Studierenden verschiedene Designs mit Fassungsver- mögen zwischen 180 und 750 Milliliter ein. Neben den Größen und Formen der Flaschen waren auch den Geschmacks- richtungen keine Grenzen gesetzt: Von alkoholfreiem Punsch über Tee mit Fruchtzusatz bis hin zu fruchtigem Kratzeis wurden unterschiedlichste Ge-
Prof. Rüdiger Quass von Deyen (l.) von der FH Münster, Armin Wiese (Product Manager Bottles & Shapes bei KHS Corpoplast GmbH in Hamburg, 3. v. l.) und Designerin Claudia Schulte (r.) freuen sich mit den Gewinnerinnen Ilona Taplik, Judith Einck-Roßkamp, Maike Schaper und Katharina Seizew (nicht im Bild).
  Das Konzept „Bereza“ stellt ein aus Birkenbäumen gewonnenes Wasser vor. Es verspricht Natur- verbundenheit und absolute Reinheit
tränkesorten vorgestellt, deren Abfüllung aufgrund ihrer Inhaltsstoffe auf aseptische Flaschen angewiesen ist. Über den ersten Platz durfte sich am Ende das Team rund um die Flaschenkomposition „Bereza“ freuen. Sein Produkt, ein Wasser, das aus Birkenbäumen gewonnen wird, ver- spricht Naturverbundenheit und absolute Reinheit, die durch die keimfreie Flasche erhalten bleibt. „Das Design erinnert durch geschwungene Ornamente, die im Material eingearbeitet wurden, an die Wurzeln und Blätter eines Baumes. Diese gut abgestimmte Geschichte vom Produkt
bis zur Flasche hat uns überzeugt“, sagt Arne Wiese. Platz zwei erreichte das De- sign „Kinko“, ein Set aus je einer Flasche mit einem beruhigenden und einem bele- benden Fruchtsaftgetränk. „Quokka“, ein kalt gebrühter Kaffee mit Fruchtzusatz, belegte den dritten Rang.
Die Entwicklung verlief im Zuge einer engen Zusammenarbeit zwischen KHS und den Studierenden. Neben einer Standortbesichtigung der Produktion in Hamburg konnten die zukünftigen Desi- gner auch auf die stetige Betreuung durch die KHS-Spezialisten zurückgreifen.
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Foto: KHS





















































































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