Guter Start in das neue Geschäftsjahr

Guter Start in das neue Geschäftsjahr 23.02.2000 Pressemeldung der Salzgitter AG Die Weltwirtschaft befindet sich auf Erholungskurs. Das Wachstum in den USA und eine Erholung auf breiter Front in Westeuropa sind deutlich festzustellen. Von der nachhaltigen Verstärkung der Auslandsnachfrage profitierte die exportorientierte deutsche Volkswirtschaft.

Ende 1999 hat die seit Mitte letzten Jahres beobachtete Aufwärtsbewegung am Stahlmarkt zunehmend an Breite gewonnen. In Deutschland erhöhte sich die Rohstahlproduktion im Zeitraum Oktober bis Dezember 1999 auf 10,8 Mio. t.

Die SALZGITTER AG sieht sich in der positiven Gesamtentwicklung gut positioniert.

Die Marktverbesserung führte zu hohen Auftragszuläufen und stellt eine feste Basis für hohe Beschäftigung und Auslastung dar. Die Konjunkturlage erlaubte es, bei fast allen Erzeugnissen Preiserhöhungen durchzusetzen.

Die Rohstahlproduktion der SALZGITTER AG stieg im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 1,24 Mio. t.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Ergebnis vor Steuern) belief sich im Berichtsquartal auf 20,6 Mio. Euro. Das Ergebnisniveau konnte damit deutlich verbessert werden. Alle Geschäftsfelder schlossen mit Gewinn ab. Den größten Beitrag lieferte der Bereich Stahlerzeugung mit 15,7 Mio. Euro.

Der unkonsolidierte Konzernumsatz der SALZGITTER AG beträgt im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 889 Mio. Euro und übersteigt das Vorjahresniveau.

Die Umsatzerlöse der einzelnen Geschäftsfelder (Stahlerzeugung: 379 Mio. Euro, Stahlhandel: 396 Mio. Euro, Rohstoffe und Dienstleistungen: 114 Mio. Euro) lagen alle über dem durchschnittlichen Niveau des Vorjahres. Nach Abzug der Innenumsätze ergibt sich ein Konzernumsatz von 681 Mio. Euro.

Die Zahl der Mitarbeiter des SALZGITTER-Konzerns belief sich am 31.12.1999 auf 12.317 Personen und blieb damit weitgehend gleich.

Nach Vollzug des Lagerabbaus bei Händlern und Verbrauchern ist, auch beeinflußt von der deutlichen Verringerung der Walzstahleinfuhr in die Europäische Union, von einem Anstieg von Stahlnachfrage und Produktion in den nächsten Monaten auszugehen. Zu dieser Entwicklung trägt neben der positiven Nachfrageentwicklung maßgeblich eine Verknappung des Stahlangebotes aus technischen Gründen - Neuzustellungen und Umbauten bei einigen Wettbewerbern - bei.

Die SALZGITTER AG erwartet nach den ersten Kennzahlen des neuen Kalenderjahres eine anhaltend positive Entwicklung.