Hoher Mittelzufluß nach Verkauf der Vallourec Aktien

09.08.2001 | Salzgitter AG


Hoher Mittelzufluß nach Verkauf der Vallourec Aktien

Die Salzgitter AG hat sich gestern von einer ca. 17% Beteiligung am Grundkapital der Vallourec S.A. getrennt. Von den bisher über die Salzgitter Mannesmann GmbH gehaltenen ca. 9 Millionen Aktien wurden jeweils ca. 3 Millionen Aktien in einem sogenannten beschleunigten Bookbuilding Verfahren sowie in Form einer Pflichtumtauschanleihe über die Deutsche Bank und Lehman Brothers unter marktüblichen Bedingungen bei institutionellen Investoren platziert. Die Pflichtumtauschanleihe wird von einer nicht mit der Salzgitter Gruppe verbundenen Zweckgesellschaft begeben. Die verbleibenden ca. 3 Millionen Aktien der ca. 17 % Beteiligung wurden im Zuge der Auflösung des bestehenden Absicherungsgeschäftes vom Kontrahierungspartner dieses Geschäftes erworben.

Mit dem erzielten Mittelzufluß erhöht die Salzgitter Gruppe ihren finanziellen Spielraum und somit ihre strategische Flexibilität signifikant; dies mit Blick auf kurz- und mittelfristige Akquisitionsmöglichkeiten in der von anhaltender Konsolidierung geprägten Stahlbranche.

Um trotz der angestrebten finanziellen Flexibilität zumindest teilweise an der positiven Kursentwicklung der Vallourec Aktie zu partizipieren, hat sich die Salzgitter AG entschieden, die Aktienplatzierung mit der Emission der Pflichtumtauschanleihe zu verbinden. Dieser Pflichtumtauschanleihe liegen ca. 3 Millionen Vallourec Aktien zugrunde.

Die Salzgitter Gruppe hat den überwiegenden Anteil ihrer Vallourec-Aktien im Jahr 2000 im Zuge des Erwerbs der Mannesmannröhren-Werke von der Mannesmann AG erworben. Danach wurden insbesondere während der Baissephase 2002 weitere Aktien hinzugekauft.

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