Kontakt zu Finanzanalysten

26.03.2002 | Salzgitter AG


Kontakt zu Finanzanalysten

Warum der enge Kontakt zu Finanzanalysten so wichtig für die Salzgitter-Aktie ist:

Stahl hat s an der Börse nicht immer leicht. Die Branche gehört zur Old Economy und ist in Bezug auf ihre volkswirtschaftliche Bedeutung mittlerweile relativ klein. Und da jeder Investor zudem unzählige Möglichkeiten hat, sein Geld anzulegen, vom Sparbuch bis hin zum hochriskanten Optionsschein, bedarf es schon gewisser Anstrengungen, um den Fokus der Anleger auf die Salzgitter- Aktie zu lenken trotz der hervorragenden Situation des Unternehmens.

In der Holding der SZAG fällt diese herausfordernde Aufgabe Bernhard Kleinermann und seiner Abteilung Investor Relations (IR) zu; er steht dabei in enger Zusammenarbeit mit Finanzvorstand Dr. Heinz Jörg Fuhrmann. Neben der regelmäßigen Unterrichtung des Kapitalmarkts über Geschäftslage, Umfeld und Strategie soll die IR-Abteilung für eine Gewinnung von Investoren sorgen , sprich: Anleger zum Kauf der Salzgitter-Aktie motivieren.

In diesem Zusammenhang zählen die Finanzanalysten zu Bernhard Kleinermanns wichtigsten Gesprächspartnern. Ihnen muss man die Vorteile eines Investments in unsere Aktie nahe bringen denn auf ihre Empfehlungen hin handeln die meisten institutionellen Anleger, erklärt der Börsenfachmann. Deshalb kommunizieren Finanzvorstand Dr. Fuhrmann und er mit rund 100 Analysten in Europa, von denen 50 ausgesprochene Stahlspezialisten sind.

Zu den Top-Leuten der Branche, zu denen auch Klaus Soer von der Deutschen Bank in Frankfurt zählt, hält Kleinermann regelmäßigen Kontakt. Das Telefon ist dabei sein wichtigstes Instrument, aber auch Besuche von Analysten in den Werken sind wichtig, um ein möglichst umfassendes Bild des Konzerns zu vermitteln. Das Ergebnis dieser Aktivitäten sind Research-Studien der Analysten über die Salzgitter AG, aus denen eine Anlageempfehlung als Quintessenz resultiert. Mittlerweile steht die Salzgitter AG bei fast allen Großen der Branche unter Beobachtung.

Nach einer neuen Studie folgt in der Regel eine so genannte Roadshow mit der jeweiligen Bank, bei der institutionelle Investoren gezielt informiert werden. Bei der IR-Arbeit ergibt sich eine gewisse Arbeitsteilung: Von mir wollen die Analysten in erster Linie Erläuterungen zu Zahlen und Fakten, sagt Kleinermann, strategische Ansätze aber vom Vorstand, in der Regel vertreten durch Dr. Fuhrmann.

Um in einem Bild zu sprechen: Die IR-Abteilung liefert die Vorlagen, die Bälle ins Tor schießen muss Dr. Fuhrmann. Und das tut er nun wirklich hervorragend, das können Sie mir glauben!