Erdbeben in der Türkei und Syrien: gemeinsames Statement von Konzerngeschäftsleitung und Konzernbetriebsrat

13.02.2023 | Salzgitter AG


In der Nacht vom 5. auf den 6. Februar ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 7,8 in der syrisch-türkischen Grenzregion mit verheerenden Folgen. Viele Tausend Menschen sind ums Leben gekommen, viele weitere verletzt und traumatisiert. Neben Gebäuden ist die zivile Infrastruktur teilweise zerstört und schwer in Mitleidenschaft geraten. Das Ausmaß der Zerstörung und deren Folgen sind noch nicht vollständig zu überblicken, auch weil die Kommunikationsnetze zum Teil ausgefallen sind.
 
Die Situation ist auch deshalb so dramatisch, weil in der Region viele Bürgerkriegsflüchtlinge leben, deren Lage sich im winterlichen Klima nunmehr nochmals verschlechtert hat. In dieser Situation gilt es nun, schnell zu helfen, damit technische Unterstützung und Hilfe zum Überleben unverzüglich weitergeführt und intensiviert werden kann. Von vielen Staaten und Organisationen initiierte Hilfsprogramme sind angelaufen – dies ist ein Zeichen der internationalen Solidarität, was ein wenig Anlass für Hoffnung gibt.
 
Viele Mitarbeitende des Salzgitter-Konzerns haben Freunde und Verwandte in der Region und sind deshalb vom Erdbeben und seinen Folgen besonders betroffen, Ihnen gilt jetzt unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme. Dies gilt auch für die Konzernmitarbeitenden und deren Angehörige in den verschiedenen Gesellschaften in der Türkei.
 
Auch seitens des Salzgitter-Konzerns möchten wir einen Beitrag dazu leisten, die Not der betroffenen Menschen zu lindern. Deshalb spenden wir als Unternehmen sofort einen Betrag in Höhe von 100.000 € an das Deutsche Rote Kreuz. Zudem verdoppeln wir alles, was aus der Belegschaft zusätzlich als Geldspende eingezahlt wird.